Was ist Gerontopsychiatrie?

Die Gerontopsychiatrie beschäftigt sich mit Fragen der Altersmedizin psychischer Erkrankungen, die erst im Alter auftreten. Seit Mitte der 70iger Jahre ist sie definiert und erlebt durch die demografische Entwicklung eine zunehmende Bedeutung.

gerontopsychatrie-spieltherapie-ergotherapie-Herbstrose-SeniorenheimFür viele Menschen ist Teil des Altwerdens auch gekoppelt dem Verlust von kognitiven Fähigkeiten. Alte Menschen, die stark verwirrt sind, können dann oftmals nur in einer Senioreneinrichtung betreut werden. Besonders Erkrankte, die Veränderungen in der Persönlichkeit erkennen lassen, bedürfen dann sogar unter Umständen der Unterbringung in einer geschlossenen Senioreneinrichtung. Der Anteil dieser Personengruppe liegt bei den über 65-jährigen bei 25%.

Die Hauptkrankheitsbilder der Gerontopsychiatrie sind Demenz, Delir, Depression und Schizophrenie. Sie umfasst daher auch Angstzustände, Suchterkrankungen und somatoforme Störungen.
In Altenpflegeheimen sind bis zu 70% der Bewohner psychisch krank, leiden an dementiellen Erkrankungen, haben depressive und paranoide Syndrome, für die wir keine Heilung kennen.

Das Haus Herbstrose mit gerontopsychiatrischem Schwerpunkt nutzt eine Reihe von Betreuungsmethoden, die es den Betroffenen ermöglicht, ein weitgehend selbstständiges aber angepasstes Leben mit der Krankheit zu führen.

 

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